Astigmatismus und Begleiterkrankungen – es geht auch ohne Sehhilfe
Trotz Brille wird Ihre Sehstärke immer schlechter? Die Augen sind enorm lichtempfindlich und Sie haben häufig Augenringe? Das könnten Begleiterscheinungen von Astigmatismus sein. Die Krümmung der Hornhaut führt zu einer schwachen Sehstärke in allen Distanzen. Ein operativer Eingriff kann das ungetrübte Sehgefühl zurückbringen.
Hornhautverkrümmung führt zur Fehlsichtigkeit – das ist Astigmatismus
Das Sehfeld ist eingeschränkt und irgendwie erscheint alles am Rand etwas verschwommen? Ursächlich dafür ist eine verkrümmte Hornhaut, welche die Bildgebung beeinflusst. Ist sie unnormal gekrümmt, fällt das Licht zwar auf sie, aber das Bild wird verzerrt dargestellt. Auftreten kann dieses Phänomen bei Kurz- und Weitsichtigkeit.
Trotz modischer Brille ist das ungetrübte Sehvergnügen zunächst nur von kurzer Dauer. Ein Symptom für die sogenannte Stabsichtigkeit (Synonym für Astigmatismus) ist die stetig schlechter werdende Sehfähigkeit trotz einer Sehhilfe. Eine fortwährende Anpassung von Brille bzw. Kontaktlinsen ist nicht nur äußerst kostspielig, sondern auch zeit- und nervenaufreibend. Mithilfe innovativer Lasermethoden kann die Hornhaut behandelt und eine uneingeschränkte Sehfähigkeit wiederhergestellt werden.
So macht sich Astigmatismus bemerkbar
Ca. 20 % der Bevölkerung leiden unter Astigmatismus. Wie der Schweizer Optikerverband erklärt, benötigen ca. drei Fünftel der Bevölkerung eine Sehhilfe, häufig in Verbindung mit einer Hornhautverkrümmung. Wer möchte, kann die praktischen Tests ganz bequem selbst vornehmen oder sich vom Fachpersonal in Optikerfachgeschäften dabei helfen lassen. Für den Selbsttest stellt der Schweizer Optikerverband auf seiner Website einen kostenfreien Test zur Verfügung.
Handelt es sich tatsächlich um Astigmatismus, werden Objekte in der Ferne oder der Nähe verzerrt oder unscharf dargestellt. Eine Sehhilfe kann dies zunächst korrigieren, doch häufig bleibt der gewünschte Effekt nur kurzzeitig bestehen. In vielen Fällen verschlechtert sich das Sehvermögen schon bald wieder, sodass eine erneute Anpassung der Sehhilfe erforderlich wird.
Viele Betroffene klagen auch über Ermüdungszustände ihrer Augen. Begleitet wird dies oft von Augenbrennen oder Trockenheit. Noch unangenehmer sind die starken Kopfschmerzen, die vor allem durch das Blinzeln und das permanent versuchte Scharfstellen der Linse hervorgerufen werden.
Auch Kinder leiden unter Symptomen
Haben die Eltern Symptome der Stabsichtigkeit, können auch Kinder daran leiden. Wissenschaftler fanden heraus, dass die Verkrümmung der Hornhaut vererbbar ist. Da sich das Auge der Kinder bis zum ca. zwölften Lebensjahr noch im Wachstum befindet, ist zunächst Geduld gefragt.
Leiden Elternteile selbst an Astigmatismus, ist es sinnvoll, den Nachwuchs regelmäßig auf Symptome überprüfen zu lassen. Machen sich beim Kind rasche Müdigkeit oder Kopfschmerzen gepaart mit Reizbarkeit bemerkbar, ist ein Besuch beim Augenexperten ratsam. Bis zum 18. Lebensjahr kann die Verkrümmung der Hornhaut durch eine angepasste Brille behoben werden. Nach Vollendung des 18. Lebensjahres ist eine operative Laserbehandlung möglich.
Die Ursachen der Hornhautverkrümmung
Wissenschaftlich belegte Ursachen für Astigmatismus gibt es (noch) nicht. Stoffwechselstörungen oder Erberkrankungen gelten als häufige Auslöser. Doch auch Narbenbildung auf der Hornhaut (beispielsweise durch bestimmte Erkrankungen) kann Astigmatismus begünstigen.
Trotz unpräziser Ursachen bestehen verschiedene Behandlungsansätze, um das vollständige Sehvermögen wiederherzustellen. Einer davon: eine Laserbehandlung. Die Einsatzgebiete der Laserbehandlungen sind vielseitig, vor allem wegen ihrer Präzision. Damit lassen sich nicht nur Weit- und Kurzsichtigkeit korrigieren, sondern auch Blutungen stillen oder Haarfollikel zerstören.
Mit der Laserbehandlung zum neuen Sehgefühl
Refraktive Chirurgie kann dabei helfen, das Sehvermögen wieder vollständig herzustellen. Infrage kommen dafür Patienten, die mindestens 18 Jahre alt sind und seit mehr als einem Jahr unter einem nachweislich-stabilen Augenfehler leiden.
Angeboten werden etwa in der renommierten iClinic Oberflächenbehandlungen und innovative Tiefenbehandlungen. LASEK, No Touch und TE PRK gehören zu den Oberflächenbehandlungen, Z-LASIK, Femto-LASIK, Relex Smile 3D zu den Tiefenbehandlungen. Welche Behandlung zu dem gewünschten Erfolg führt, wird in einem umfangreichen Anamnesegespräch vorab ausführlich geklärt.
Der Vorteil der Eingriffe: Die Methoden sind schonend für die Hornhaut und in ca. 20–30 Minuten realisierbar. Nach dem operativen Eingriff erholt sich das Auge rasch und das finale scharfe Sehvermögen ohne Beeinträchtigungen ist nach ca. zwei bis drei Monaten postoperativ hergestellt.
Auch andere Augenerkrankungen können operativ gelindert werden
iClinic bietet nicht nur verschiedene Augenlasermethoden, sondern ist auch bei der Linderung anderer Augenerkrankungen behilflich. Dazu gehören operative Eingriffe gegen Grauen Star, Netzhauterkrankungen, Makuladegeneration oder bei einem Glaukom.
Altersfehlsichtigkeit kann ebenso mit einem operativen Eingriff behoben werden. Lesebrille war gestern, denn die PRELEX Methode korrigiert Kurz- und Weitsichtigkeit rasch. Eine sanftere Methode zur Korrektur und Alternative zu PRELEX ist die MAGIC Pocket-Methode. Auch sie wird in der iClinic durch versierte Fachärzte angewandt.
Schlupflider entfernen und mehr Durchblick haben
Eine Sehbeeinträchtigung kann auch durch Schlupflider hervorgerufen werden. Drückt zu viel überschüssige Haut auf das Auge, fühlt sich das häufig unangenehm an. Die Folge: Zusammenkneifen der Augen und ein eingeschränktes Sehvermögen.
Auch hier unterstützen u. a. die Experten von iClinic und entfernen die Schlupflider professionell sogar unter Lokalanästhesie zur Erweiterung des Gesichtsfeldes, verbessertes Sehen und einen verjüngenden Soforteffekt.