Gute Tage, schlechte Tage – Tipps für ein angenehmes Überbrücken in der Periode
Es ist ein für viele Frauen großes und für einen langen Lebenszeitraum lästiges Übel, die Periode. Während einige Frauen sehr gut mit ihrem Zyklus zurechtkommen und die Periode kaum spüren, leiden andere extrem unter verschiedenen Symptomen und dies nicht selten schon weit bevor der Eisprung geschieht. Übelkeit und Erbrechen, Migräne und Kopfschmerzen, heftige Bauchkrämpfe, die bis in den Rücken schmerzen und einen aufrechten Gang kaum erlauben. Aber auch andere Beschwerden zeichnen das Bild der Periode bei Frauen ab.
Es gibt aber durchaus auch Möglichkeiten, dem von Mutter Natur mit auf den Weg gegebenen „Übel“ einigermaßen glimpflich davon zu kommen, oder diese Zeit so angenehm wie möglich gestalten zu können, die Leiden zu lindern und den örper zu schonen. Besser mit den Tagen umgehen zu können und sie zu bewerkstelligen, im privaten Leben, wie auch im Berufsleben.
Die richtige Wäsche
Wichtig ist in der Zeit der Periode, dass man auch dir richtige Wäsche an hat. Denn es gibt hier eine gute Auswahl an verschiedenen Ausführungen. Hier kann man schon einmal in aller Ruhe die passende Periodenunterwäsche finden und aussuchen. Das Modell SOFI wurde mit Blick auf spezielle Bedürfnisse bei Endometriose entwickelt und kann auch bei allgemeinen Beschwerden Anwendung finden. Die Panty verfügt über eingenähte Taschen, die für Wärme-Pads zur Linderung von Krämpfen genutzt werden können . Periodenunterwäsche sollte bequem sein und vor allem auch sicher und leicht tragbar sein.
Vorkehrungen treffen
Eine Wärmflasche am Abend auf den Bauch zu legen, wenn schon erste Anzeichen der Periode unterwegs sind, ist immer eine sehr angenehme Sache. Auch sollte man sich beim täglichen Sport beispielsweise etwas zurück nehmen. Traubenzucker und Ähnliches immer dabei haben, damit der Zuckerspiegel nicht sinkt und Kreislaufbeschwerden aufkommen. Gegen die Übelkeit kann man ebenfalls homöopathische Mittel einmal ausprobieren, die auch die Bauchkrämpfe zum Teil lindern können sollen. Viel trinken und auch viel Gemüsesorten essen, die einen hohen Eisenwert haben. Wie beispielsweise Broccoli. Spinat hat, fälschlicherweise früher immer als hoch eingestuft angenommen, nur einen sehr geringen Eisengehalt. Kopfschmerztabletten in der Tasche parat haben und notfalls auch Migränetabletten. Wenn man früh genug vorbeugt, kann man recht gut die Tage auch im Berufsleben ohne Probleme und mit nur geringen Beschwerden meistern.
Die Ernährung umstellen
Viele Dinge, wie Kaffee, Koffein an sich und auch Cola beispielsweise am Abende sorgen zusätzlich unter Umständen für erhebliche Schlafstörungen, die viele Frauen eh schon in Zeiten der Periode des Öfteren haben und klagen. Hier sollte man auf Nummer sicher gehen und die wenigen Tage einmal mit weniger Kaffee am Tag und am Abend ohne Cola und Kaffee oder auch Schwarzem Tee beispielsweise auskommen. Der heiße Kakao ist da eine gute Alternative, besonders in den kalten Winter- und Herbstmonaten. Viel Gemüse ist wichtig und dass die Ernährung nicht allzu fettreich ist. Wenig Zucker in den Speisen und wenig Kohlenhydrate im Idealfall. Das Völlegefühl bis zum Eisprung selbst empfinden viele Frauen als sehr unangenehm und wenn man dann auch noch zusätzlich üppig isst und schwere Kost zu sich nimmt, kann sich der Zustand noch um ein Vielfaches unter Umständen verstärken. Was man in dieser Zeit vermeiden sollte, sind Diäten und Entschlackungskuren oder Ähnliches. Denn diese lassen den Blutdruck sinken und den Kreislauf auf Null fahren. Nicht selten kommt es vor, dass Frauen sogar ohnmächtig werden und ihnen der instabile Kreislauf die Füße unter dem Boden wegzieht.