Energiesparen im Kinderzimmer – diese Tipps zahlen sich aus!
Die Energiepreise sind in diesem Jahr rasant gestiegen. Wo mehrere Personen im Haushalt leben, schlagen die Preissteigerungen noch stärker zu Buche. Viele Menschen suchen deshalb Energiesparmöglichkeiten. Weniger Heizen ist aber nicht in jedem Zimmer empfehlenswert. Gerade im Kinderzimmer ist Wärme wichtig. So sparst Du trotzdem Energie.
So deckst Du das Wärmebedürfnis von Kindern ab
Kinder haben nachweislich ein höheres Wärmebedürfnis als Erwachsene. Das solltest Du unbedingt beachten. Eine gute Isolation gegen Zugluft und Kälte von den Fenstern her bildet die Basis für ein behagliches Kinderzimmer. Mit Stoff für Wärmevorhänge kannst Du genau diese Grundlage schaffen und dafür sorgen, dass Wärme effizient im Raum gehalten wird.
Kinderzimmer einzurichten, ist eine echte Herausforderung. Nicht alles, was gut gemeint ist, ist wirklich sinnvoll. Eltern können dabei Fehler machen. Die verbreitete Meinung, dass Energiesparen im Kinderzimmer schwer ginge, trifft aber nicht zu.
Teppich über Boden verlegen
Berücksichtige bei der Gestaltung des Kinderzimmers, dass Kinder in ihrem Zimmer anders aktiv sind als Erwachsene. Im Kinderzimmer ist es normal, dass direkt auf dem Boden gespielt oder gekrabbelt wird. Manchmal bewegt man sich sogar barfuß über die Fläche. Ein gut ausgewählter Teppich sorgt dafür, dass niemand kalte Füße bekommt. So kannst Du das Wärmebedürfnis von Kindern ohne Energieaufwand bedienen. Nachhaltige Wollkleidung und schöne bunte Wollsocken sorgen für zusätzliche Wärme an frostigeren Tagen.
LED-Lichter und Bewegungsmelder nutzen
Auch am Licht solltest Du nicht an den falschen Stellen sparen. Kleine Kinder bekommen in der dunklen Nacht ansonsten nämlich schnell Angst. Mit der richtigen Technologie lassen sich Energiekosten durchaus senken. Zunächst bieten LED-Lichter Vorteile. Sie schöpfen die Energie besser aus als andere Lichter. Ein weiteres Mittel zum Energiesparen sind Bewegungsmelder. Mit diesen vermeidest Du, dass Lampen versehentlich die ganze Nacht an bleiben. Gerade bei kleinen Kindern zahlen sich Bewegungsmelder aus.
Smarte Heizungsthermostate verwenden
Mit smarten Heizungsthermostaten kannst Du die Heizenergie im Kinderzimmer je nach Tageszeit regulieren. Das bietet nicht nur den Vorteil, dass Du nachts etwas weniger heizen kannst. Die intelligente Technik kann beispielsweise auf das Heizen verzichten, während Dein Nachwuchs gerade in der Schule oder im Kindergarten ist. Bevor die Kinder wieder nach Hause kommen, heizen sie den Raum dann rechtzeitig wieder hoch. Achte außerdem darauf, dass die Heizkörper nicht von Vorhängen überdeckt oder von Kindermöbeln verstellt werden. Ansonsten wird nämlich vor allem das Möbelstück und nicht das Zimmer gewärmt.
Kinder in Energiefragen aktiv einbinden
Stromsparen ist auch eine Frage der Erziehung. Ab einem bestimmten Alter sollte Dein Kind lernen, dass man Licht oder elektronische Anlagen ausmacht, wenn man einen Raum verlässt. Das kannst Du Deinem Nachwuchs auch spielend beibringen. Macht doch einen kleinen Energiespar-Wettbewerb in der Familie. Themen wie Energieverbrauch und Klimakrise werden außerdem in vielen Büchern und Kindersendungen behandelt. Wenn die Neugierde dazu wurde, interessieren sich Kinder oft brennend dafür.
Fazit
Wer im Kinderzimmer Energie sparen möchte, muss deshalb nicht an Lebensqualität sparen. Mit der richtigen Wärmeisolation und der passenden Technik kannst Du hier ohne negative Einschränkung effizient Kosten sparen.