Mentoring

Als MentorInnen bezeichnet man traditionell erfahrene RatgeberInnen. Die Mentoring-Programme der letzten Jahre richten sich vor allem an Frauen und sollen dazu dienen, BerufseinsteigerInnen in ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen, sie zu fördern. Konkret: Eine beruflich erfahrene Frau (= Mentorin) lässt eine weniger erfahrene, meist jüngere Frau (= Mentee) an ihrem Wissen und ihren Ressourcen teilhaben. Die Unterstützung erfolgt durch Gespräche, Weitergabe von Strategien, Vermittlung von Kontakten etc. Da die Beziehung zwischen Mentorin und Mentee eine freiwillige und unentgeltliche ist, sind die Bedingungen der Zusammenarbeit individuell gestaltbar.Praktiziert wird Mentoring sowohl innerhalb von Unternehmen als integraler Bestandteil der Personalentwicklung als auch betriebsübergreifend (Cross-Mentoring).

Inzwischen gibt es auch Mentoring-Programme für Frauen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind und besonderer Unterstützung bedürfen, beispielsweise für Wiedereinsteigerinnen und Migrantinnen.

KONTAKT

Informationen zu Mentoring-Programmen erhalten Sie auch in den Büros der Frauenbeauftragten der einzelnen Bundesländer (siehe Adressenverzeichnis, Abschnitt: Frauenbeauftragte in Ländern und Gemeinden).