Bevor sich Paare, die ungewollt kinderlos sind, zu einer In-vitro-Fertilisation (IVF) oder einer Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) entschließen, sollten sie sachliche Informationen einholen. Sie sollten sich beispielsweise über Erfolgsraten dieser Formen künstlicher Befruchtung und auch über Risiken (z.B. Mehrlingsschwangerschaften, hormonelle Überstimulierung) informieren.Seit Jahresbeginn 2000 werden in Österreich bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen 70 Prozent der Kosten einer IVF oder ICSI aus Mitteln des IVF-Fonds bezahlt. Dieser Fonds wird finanziert durch den Ausgleichsfonds für Familienbeihilfen, Krankenversicherungsträger, Krankenfürsorgeeinrichtungen und private Versicherungsunternehmen.
NACHLESE
Ausführliche Informationen über Ursachen der Kinderlosigkeit und Diagnostik, über reproduktionsmedizinische Behandlungen und Erfolgsaussichten finden Sie auf der deutschen Website http://www.profamilia.de/Informationen über Anspruchsvoraussetzungen für die Kostenübernahme durch den IVF-Fonds und Vertragskrankenanstalten enthält die Broschüre „Wir möchten ein Baby“.
Telefonische Bestellung: 0810/81 81 64
Download der Broschüre sowie weitere Informationen: www.bmg.gv.at