Die Existenz weiblicher Homosexualität wurde bis in die 1970er Jahre in derÖffentlichkeit nicht thematisiert. Im Gegensatz zu männlichen Homosexuellen galten sie kaum je als „Problem“. Die Diskriminierung lesbischer Beziehungen erfolgte (und erfolgt zum Teil heute noch) eher durch Ignorieren. Nach wie vor sind gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften gegenüber heterosexuellen benachteiligt.
Dies gilt nicht für die Arbeitswelt, denn die österreichischen Gleichbehandlungsgesetze untersagen seit dem Jahr 2004 die Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung in der Arbeitswelt, und zwar in der Privatwirtschaft ebenso wie im öffentlichen Dienst.
Seit dem Jahr 2010 können in Österreich zwei Menschen des gleichen Geschlechts eine eingetragene Partnerschaft begründen.
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Beratungsstellen und Treffpunkte für Lesben finden Sie im Adressenverzeichnis, in den Abschnitten: Frauenberatungsstellen und Treffpunkte sowie Sexualität. Weitere Treffpunkte und Aktivitäten finden sich unter: www.frauensache.at/